Erster VL-Sieg seit 2000 für TTSV I

TTSV I – FSV Rühn 3:9

Die Mannschaft vom FSV Rühn war an diesem Tag eine Nummer zu groß

Am Samstag gastierte zunächst der hochgewettete FSV Rühn in unserer Halle. Die Rand-Güstrower galten bereits im Vorfeld als ein Geheimfavorit, wenn die vorderen Platzierungen ausgerufen wurden, wir hingegen gelten bei gewiss nicht wenigen Experten als Abstiegskandidat. Trotz dieser unterschiedlichen Voraussetzungen wollten wir den zahlreichen Zuschauern im ersten Heimspiel eine gute und vor allem ansehnliche Partie bieten. So mausert sich unser Einserdoppel Robert Kedziora/Jonas Beck zu einer etablierten Paarung, die dieser Bezeichnung auch gerecht wird (4:1-Spiele). Dennoch merkte man unseren Gästen an, immerhin mit uns gemeinsamer Aufsteiger, dass ihre Zugänge „Matze“ Kindt und Jan Vick eine spielerische Bereicherung sind – beide haben immerhin Oberliga-Erfahrung auf ihrer Visitenkarte zu stehen. Umso bemerkenswerter blieb den 18 Zuschauern das Spiel zwischen den beiden Ex-Rostocker Oberligisten Robert Kedziorra und M. Kindt in Erinnerung. Hier blitzte desöfteren die „alte“ Klasse auf.
So verkauften wir unser schwarz-gelbes Trikot insgesamt teuer, aber gleichwohl mussten wir dem FSV Rühn zum verdienten Sieg gratulieren.Hier und da hätten wir das Resultat ansehnlicher gestalten können, aber Sport findet nicht im Konjunktiv statt, gerade in der Verbandsliga nicht.

TTSV I – Nord-West Rostock I 9:7

Unser Hauptaugenmerk lag von Anbeginn auf dem Nachmittagsspiel gegen Nord-West. Wir wollten endlich einmal nach den Doppel führen, was uns leider wieder nicht gelang. Vertan hatten diese Chance leider Jens S./Kazi S., die Powilleit/Grußendorf auf der Schippe hatten und nur zu 9 im Fünften abschenken mussten. Weiter gings trotzdem, weil unser oberes PK diesmal unwiderstehlich agierte. Jonas lieferte definitiv seine besten Vorstellungen in dieser Verbandsliga-Saison ab! Mit dieser Bank „von oben“ wurden alle TTSV-Akteure sicherer. aber man zeigt leider immer wieder die typischen Fehlerchen eines Neulings: Wenn es eng wird, versagen die Nerven, danach konnte man die Uhr stellen. Hinten raus verpassten wir es, ein besseres Ergebnis herzustellen ( Szymaszek – Engelke 11:6 13:11 9:11 10:12 10:12 und Segebrecht – Rach 11:13 11:5 9:11 19:17 4:11).
So schloss sich der Kreis erst im finalen Duell, dem Abschlussdoppel. Beim Stand von 8:7 für uns waren es die hochgelobten Kedziora/Beck, denen es vergönnt war, den ersten „richtigen“ TTSV-Sieg in der höchsten Spielklasse seit dem Jahr 2000 einzufahren! Die Freude war groß und der Durst überdies Die Mannschaft vom FSV Rühn war an diesem Tag eine Nummer zu groß

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